Hackathon: Einfach ist schwer

Aon prämierte Studententeams im Kampf gegen die Komplexität

Wie stelle ich komplexe Zusammenhänge in der betrieblichen Altersversorgung so dar, dass sie für einen CEO zur sicheren Entscheidungsgrundlage werden? Das Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen Aon hat jetzt drei Studententeams für ihre Lösungen dieses Problems prämiert. Erarbeitet wurden sie bei einem Hackathon, der im Münchener Office-Loft des Start-Up Accelerators Wayra stattfand.

Es sollte ein möglichst anwenderfreundliches Webinterface bzw. -portal für einen CEO entwickelt werden. Damit sollen verschiedene Einflussfaktoren auf die Höhe der erforderlichen Rückstellungen in der internationalen Bilanz eines Konzerns bewertet werden können. Außerdem soll mit dem Werkzeug eine Einschätzung der Entwicklung über die nächsten Jahre möglich sein.

Knapp 30 angehende Akademikerinnen und Akademiker u.a. aus den Bereichen Mathematik und Softwareentwicklung beteiligten sich in sechs Teams an der Veranstaltung. Mit Kreativität, Begeisterung und Einfühlungsvermögen entwickelten sie beeindruckende Lösungen, die in kurzen 15 Minuten-Pitches dem Auditorium präsentiert wurden. Aufgrund der exzellenten Arbeitsergebnisse fiel es der Jury sichtlich schwer die Gewinner zu bestimmen. Das Siegerteam erhielt 2.500 Euro, die Zweitplatzierten 1.000 Euro und für den dritten Platz gab es 500 Euro.

„Komplizierte Zusammenhänge verständlich zu machen, das ist eine unserer Kernaufgaben,“ erklärte Aon Geschäftsführer Fred Marchlewski. „Es war beeindruckend zu sehen, mit wie viel Engagement und Sachkenntnis sich die Nachwuchsteams dieser Aufgabe gewidmet haben und welche kreativen Lösungen dabei herausgekommen sind.“

Keywords:betriebliche Altersversorgung

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