Startschuss für politische Initiative „Nachhaltiges Licht“

CO2-Reduktion durch effiziente Beleuchtung

Schnell, nachhaltig und spürbar CO2 einsparen durch effiziente Beleuchtung: Dieses Ziel soll im Mittelpunkt der politischen Initiative „Nachhaltiges Licht“ stehen. Unterschiedliche Unternehmen und Verbände haben die Grundlagen für diese Initiative gelegt, um gemeinsam mit den Abgeordneten des Deutschen Bundestages die Aufmerksamkeit für innovative und effiziente Technologien zur CO2-Reduktion im Gebäudebereich zu erhöhen.

Gerade im Gebäudesektor, insbesondere im Bereich Beleuchtung, liegen hohe Energieeinsparpotenziale – und damit große Chancen, den CO2-Ausstoß signifikant zu reduzieren. Die Umrüstung von herkömmlichen Halogenstrahlern auf hocheffiziente LED-Industriebeleuchtung verringert den Stromverbrauch und damit die CO2-Emissionen erheblich. So sank etwa der Energieverbrauch nach der Umrüstung auf LED-Technik bei einem führenden Spezialisten für Hydraulikanlagen um 64 Prozent von 470 kwh auf 170 kwh pro Leuchte.

Die politische Initiative will zu den Möglichkeiten und Vorteilen nachhaltiger Lichttechnologien und innovativer Geschäftsmodelle informieren sowie den Arbeits- und Gesundheitsschutz fördern. Gleichzeitig sollen die Weichen in Richtung eines weiteren essenziellen Ziels für mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auch für künftige Generationen gestellt werden: Grundlagen für Smart Infrastructure Konzepte zu schaffen.

Teil der politischen Initiative sind mehrere Industrie- und Umweltverbände sowie Unternehmen aus der Energiebranche, vor allem Leuchtmittelhersteller und Industriedienstleister wie die Deutsche Lichtmiete AG. Mehrere Mitglieder des Deutschen Bundestags aus verschiedenen Fraktionen haben bereits ihre Unterstützung angekündigt, darunter Dr. Andreas Lenz (CDU/CSU), Vorsitzender des parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung.

Für den Abgeordneten ist wichtig, mit der Initiative auf ein Thema hinzuweisen, das in der bisherigen Diskussion um notwendige Klimaschutzmaßnahmen zu kurz kam. „Hier haben wir einen Hebel für mehr Klimaschutz und die Unternehmen sparen auch noch Geld dabei“, so Lenz. „Das Thema Energieeffizienz steht immer noch zu weit unten auf der Agenda. Energieeffizienzmaßnahmen sparen dabei Kosten und tragen sich oft relativ schnell von selbst.“

Geplant ist, dass die Initiative im ersten Quartal 2020 ihre Arbeit aufnimmt.

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